Los cruzados en Berlín ist ein Zusammentreffen, bei dem Ricardo Añez Montiel (Maracaibo, 1982) und Izaskun Gracia Quintana (Bilbao, 1977) ihre Geschichten und Gedichte gegenseitig vortragen. Diese Veranstaltung feiert so das Lesen mit allen Stimmen, insbesondere mit denen der Anderen. Außerdem werden die Autoren über ihre Werke und ihren Werdegang sprechen.

Ricardo Añez Montiel wurde 1982 in Maracaibo, Venezuela, geboren. Er ist Dichter, Geschichtenerzähler, Musiker und Architekt. Seit 2007 lebt er in Argentinien. Er veröffentlichte bisher die Gedichtbände Ciudad blanca sobre fondo blanco (Ediciones del Movimiento, 2015), Agonía de los días terrestres (Caleta Olivia – Rangún Editores, 2018; El Taller Blanco Ediciones, 2020), El rezo de los chatarreros (El Ángel Editor, 2021, Ehrenvolle Erwähnung im 8. Internationalen Poesiewettbewerb Paralelo Cero), den unklassifizierbaren Band S, M, L (LP5 Editora, 2021) und den Kurzgeschichtenband Los regalos y las despedidas (LP5 Editora, 2022). Seine Texte sind in verschiedenen Medien erschienen und wurden ins Englische übersetzt.

Izaskun Gracia Quintana, geboren 1977 in Bilbao, studierte Baskische Philologie. Sie arbeitet als Übersetzerin, Redakteurin und Grafikdesignerin und verfasst Artikel und Literaturkritiken für verschiedene Medien. Sie veröffentlichte die Gedichtbände fuegos fatuos (2003), eleak eta beleak (2007), saco de humos (2010), ártica / artikoa (2012), vacuus (2016), despertar lloviendo (2017), Ohe hutsetan (2018) und soliloquio soterrado (2021) sowie die Kurzgeschichtenbände Crónicas del encierro (2016) und Lo que ruge (2021), die beide für den Euskadi-Literaturpreis nominiert wurden. Ihre Texte wurden in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht und ins Englische, Deutsche und Griechische übersetzt.

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