Dokumentarfilm: Latin Noir / Novela negra latinoamericana
Drehbuch und Regie: Andreas Apostolidis
2021, 54 Minuten, Spanisch/Englisch
Koproduktion: Griechenland, Frankreich, Mexiko (Arte France, TV UNAM, TVO, ERT e Histoire France)
Produzenten: Rea Apostolidis, Yuri Averof, Estelle Robin You, Sergio Muñoz
Kamera: Jordi Esgleas Marroi, Constanza Sandoval, Yannis Kanakis
Redaktion: Yuri Averof
Musik: Mathieu Coupat , Julien Baril
Nach der Vorführung werden wir mit dem kubanischen Schriftsteller Amir Valle sprechen.
Welche Geschichten erzählen die Lateinamerikaner im Land der Zapatisten, Augusto Pinochet und Fidel Castro, um ihre turbulente Vergangenheit zu bewältigen? Latin Noir reist in fünf lateinamerikanische Städte, um berühmte KriminalschriftstellerinnenDokumentarfilm zu treffen: Leonardo Padura (Havanna), Luis Sepúlveda (Santiago), Paco Ignacio Taibo II (Mexiko-Stadt), Santiago Roncagliolo (Lima), Guillermo Orsi und Claudia Piñeiro (Buenos Aires). Durch ihre Werke entdecken wir ein einzigartiges Literaturgenre, das blühend, politisch und düster ist und sich vor allem mit dem Gefühl der extremen Unordnung befasst, die durch die Verwicklung des Staates in das Verbrechen entsteht (Thessaloniki Documentary Festival).
Tráiler: https://vimeo.com/497315141
Andreas Apostolidis ist ein Filmregisseur und einer der führenden griechischen Krimiautoren. Seine jüngsten Dokumentarfilme sind Citizen Europe und A Place Without People, die in Zusammenarbeit mit ARTE CNC, ERT, RTE, RTBF, TV3, Screen Ireland und dem Greek Film Center produziert wurden.
Amir Valle wurde 1967 in Guantánamo, Kuba, geboren. Als Schriftsteller, Literaturkritiker und Journalist ist er eine der wichtigsten Stimmen der aktuellen kubanischen und lateinamerikanischen Erzählung seiner Generation.