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GESPRÄCH UND BILINGUALE LESUNG: „EIGENNAMEN, ALLTÄGLICHE GESCHICHTEN“ VON MARÍA JESÚS ORTIZ MOREIRO

GESPRÄCH UND BILINGUALE LESUNG: „EIGENNAMEN, ALLTÄGLICHE GESCHICHTEN“ VON MARÍA JESÚS ORTIZ MOREIRO

Die Autorin spricht mit Isabel Piedrahita und Kathrin Thielecke über die Erzählungen von „Eigennamen, alltägliche Geschichten“. Außerdem werden Textteile auf Spanisch und Deutsch vorgelesen. An der deutschen Übersetzung haben Piedrahita und Thielecke gemeinsam mit der Autorin gearbeitet.

Begleitet wird María Jesús Ortiz von Elena García (La Pleca), die für die Gestaltung des Buches verantwortlich ist.

 

Die Erzählungen von „Eigennamen, alltägliche Geschichten“ erkunden Monat für Monat, von Februar 2020 bis Mai 2022, die Emotionen und Wechselfälle, die wir während der Pandemie erlebt haben. Sie sind eine Chronik unserer Zeit. Daher dienen die Figuren mit ihren eigenen Persönlichkeiten und ihren alltäglichen Geschichten als Zeugnis für die Vorläufigkeit und Unsicherheit, die uns in den schlimmsten Momenten der Pandemie begleiteten.

In jedem Text betrachtet der Leser das Leben in der Notlandung auf einer neuen Art des Daseins in einer Welt, die nur dem Anschein nach die gleiche bleibt.

Die Autorin äußert die durch den Pandemie-Kontext akzentuierte Unberechenbarkeit mal in realitätsnahen Geschichten, mal eröffnet sie ans Fantastische grenzende Handlungsstränge.

Manche dieser Handlungen spielen in Berlin und spiegeln die Emotionen wider, die wir empfanden.

 

María Jesús Ortiz Moreiro (Granada, Spanien, 1980) studierte Journalismus an der Fakultät für Informationswissenschaften der Universität Complutense in Madrid. 2006 wurde ihr der Journalistenpreis der Stadt Guadix verliehen. Sie absolvierte eine Ausbildung als Spanischlehrerin an Instituto Cervantes und an der Universität von Kantabrien. Ihre berufliche Karriere als Journalistin und Spanischdozentin setzt sie in Berlin fort.

2015 veröffentlichte Ortiz Moreiro den Roman „Schatten im Licht“ (Dauro Verlag). 2021 beteiligte sie sich an der Anthologie „Blicke“ (buch:buch Verlag) mit der Erzählung „Zum ersten Mal“. In der deutschen Hauptstadt koordiniert sie seit 2017 das literarische Kolloquium auf Spanisch „Mit Akzenten und Apostrophe“.

 

Isabel Piedrahita schloss ihr Studium der Germanistik an der Universität Complutense in Madrid ab. Sie ist leidenschaftlich in der Welt der Bücher unterwegs und hat ihr ganzes Berufsleben der Verlagsbranche gewidmet. Sie arbeitete als Literaturagentin bei der Agentur A.C.E.R. in Madrid und ist eine begeisterte Teilnehmerin des Leserkreises „Mit Akzenten und Apostrophe“.

Kathrin Thielecke studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Dramaturgie und ist derzeit Assistentin des Direktors der Stiftung Berliner Mauer. Sie nimmt auch an „Mit Akzenten und Apostrophe“ teil.

Datum

24 Jun 2023
Vorbei!

Uhrzeit

18:00 - 20:30
Kategorie